Atemtherapie

Atemtherapie ist eine der Möglichkeiten zur Ganzwerdung – zum Entdecken, Zulassen und Entwickeln, was in uns steckt.

Das Atemgeschehen verbindet über das Ein- und Ausatmen auch das Gegensätzliche in uns und hilft so, mehr in Einklang mit uns selbst zu kommen.

Durch die Atem-Arbeit an „Ur-Gebärden“ z.B. wie Öffnen und Schließen und körperlich erfahrbare Lebensthemen wie Erdung (Bodenkontakt, Vertrauen), Mitte (Sammlung, Gleichgewicht), Grenzen (Innen- und Außenraum) u.a. wird die Selbstwahrnehmung vertieft und seelisch-geistige Zusammenhänge ergründet.

Vom Dunkel ins Licht

Atmend Licht in das Dunkel bringen

Wenn wir uns sammeln und hinspüren zum Atemgeschehen, dringen wir auch in Körpergegenden vor, die verspannt sind, nehmen auch wahr, wenn wir uns nicht so wohl fühlen. Alte, noch im Körper gespeicherte Blockaden, die durch Verletzungen, Ängste oder traumatische Erlebnisse entstanden sind, können auftauchen.

Wenn über den Atem das Dunkle ins Bewußtsein gehoben wird und atmend angenommen werden kann, sich langsam auflöst, können wir wieder Anschluß finden, an das Heile, das „Unverstellte“ in uns – unsere intuitive Weisheit, unsere Kreativität und unseren Lebenswillen.

Atem und Begegnung

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer erweiterten Lebensqualität ist dann, dass sich unser Zugang und unser Verständnis für unsere Umwelt wandelt.

Der Weg des Atems führt uns auch in eine Leichtigkeit im Austausch, in einen verständnisvolleren Kontakt mit unseren Mitmenschen. Denn wenn wir so geborgen in guter Verbindung mit uns selbst sind, wächst der Frieden mit dem „großen Ganzen“ und wir fühlen uns immer mehr verbunden mit allen Lebewesen und Lebensweisen:
Mitgefühl und Liebe dürfen wachsen!